Mittwoch, 7. März 2018
Rotorua
Diese Stadt hat mir bis jetzt in Neuseeland am besten gefallen. Sie liegt in einem geothermalen Gebiet, deswegen riecht es in der Stadt immer mal wieder nach faulen Eiern. Denn überall unter der Stadt gibt es heiße Schwefelquellen. Doch das fand ich gar nicht so schlimm wie gedacht sondern super interessant. In den Parks in Rotorua und im Umland kann man viele Quellen, Pools, Seen usw. besichtigen. Auch liegt Rotorua an einem wunderschönen See.

Hier habe ich verschiedene geothermale Gebiete und einen Maori Abend besucht.

Zuerst ging es nach Waimangu. Dieses vulkanische Gebiet entstand 1886 und ist somit das Jüngste der Welt.

Hier gibt es Krater, Terrassen, Pools, etc. zu sehen, die in den unterschiedlichsten Farben leuchten und alles brodelt und dampft und ist teilweise über 100 Grad heiß. Die verschiedenen Farben entstehen durch verschiedene Elemente und deren Verbindungen wie Schwefel, Sulfide, Oxide usw.











Auch habe ich mir das Gebiet Wai-o-tapu angeschaut. Das ist wesentlich älter, nämlich ca. 15.000 Jahre.

Hier gibt es ebenfalls Krater, Pools, Terrassen zu besichtigen aber auch einen Geysir. Der wird allerdings künstlich ausgelöst, indem Waschpulver rein geschüttet wird. War trotzdem ganz nett mal zu sehen. :D









An einem Abend habe ich ein Maori Dorf besucht. Hier wurden viele Traditionen der Maori erklärt, z.B. die Bedeutung der Tattoos, die Waffen wurden erklärt, die Musikinstrumente, wir haben ein nachgestelltes Dorf besichtigt und natürlich den Gesang und die Tänze gehört und gesehen. Auch gab es das traditionelle Hanga Essen, hierbei wird das Essen im Boden gekocht, die heißen Quellen werden dafür genutzt. Naja es war schon auf den Fidschis nicht meins und das war nun auch ziemlich ähnlich.







Diese Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Als nächstes geht es hoch in den Norden, zum Cape Reinga. Das ist auch schon meine vorletzte Station in Neuseeland.

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