Freitag, 2. Februar 2018
Airlie Beach-Whitsunday Islands
Die letzten Tage habe ich in Airlie Beach verbracht. Ein nettes kleines Städtchen, das an sich nicht viel zu bieten hat, von hier erreicht man aber super die Whitsunday Islands und auch das äußere Great Barrier Reef.

Ich habe einen Tagesausflug zu den Inseln gebucht, auf einem Schiff zu übernachten, habe ich mir dann doch nicht zugetraut.

Man kann hier verschiedene Touren buchen, ob mit einem Segelboot, einem Schnellboot oder Jetski, ob 1/2 Tag oder mehrere. Hier ist für jeden was dabei. Auch die Touren an sich sind unterschiedlich, denn die Whitsunday Islands umfassen 75 Inseln.

Ich habe mich für den Klassiker entschieden. Whitehaven Beach, Lookout Hill und schnorcheln.

Der Whitehaven Beach ist der weißeste Strand der Welt. Er hat einen Quarzgehalt von fast 99%, das entspricht geriebenem Glas. Er war sowas von weich, sowas habe ich noch nie gesehen.

Den tollsten Blick aber hatte man vom Aussichtspunkt. Hier hätte ich ewig bleiben und fotografieren können.









Das Schnorcheln war auch ein Highlight, denn wir konnten die Fische im Wasser aus der Hand füttern. Diese kamen bis auf wenige cm super nahe und man schwamm in einem riesigen Fischschwarm. Total klasse. Da hab ich mir zum ersten Mal eine Unterwasserkamera gewünscht.

In Airlie Beach an sich gibt es ein tolles gratis Schwimmbad, die so genannte Airlie Lagoon, hier kann man super schwimmen gehen, denn das ist hier im Meer momentan etwas schwierig aufgrund der giftigen Quallen.







Nächster Stop Townsville.

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Sonntag, 28. Januar 2018
Fraser Island (Hervey Bay)
Eins meiner absoluten Highlights und mit voller Vorfreude erwartet, waren die beiden Tage auf Fraser Island. Ein absolutes Muss wenn man die Ostküste bereist.
Ich hatte 2 Tage mit 1 Übernachtung gebucht was meiner Meinung nach völlig ausreicht. Natürlich geht es auch länger oder kürzer. Ich würde auch eine geführte Tour empfehlen. Man kann die Insel auch selbst besichtigen, braucht aber das passende Fahrzeug denn die Insel besteht komplett aus Sand und man fährt hier wirklich über alles. Alleine das ist schon ein Abenteuer und man fühlt sich wie bei einer Achterbahnfahrt.

Erster Stop war am Lake McKenzie. Das Wasser ist reines Regenwasser und der Sand so fein, dass man seinen Schmuck damit polieren könnte.

 

Dann ging es auf einen Spaziergang durch den Regenwald. Auf Fraser Island gibt es nämlich den einzigen Regenwald der Welt, der auf Sand wächst.



Als nächstes sind wir zum Lake Wabby gefahren. Um diesen zu erreichen, sind wir gut 1 Stunde Sanddünen rauf und runter gelaufen. Bei 30 Grad und gefühlt 50% Feuchtigkeit ganz schön anstrengend. Und auf dem Rückweg hat uns ein schöner Regenschauer überrascht. Man waren wir nass :D



Dann ging es zum Hotel.

Am nächsten Tag sind wir zu 2 kleinen Propellermaschinen gefahren und wer wollte, konnte einen Rundflug über die Insel machen. Klar habe ich das gemacht. Und es hat sich total gelohnt.





Dann sind wir weiter am Strand entlang gefahren, dem sogenannten Highway der Insel. Hier haben wir einen wilden Dingo gesehen und sind dann zum Maheno Shipwreck weiter gefahren.





Außerdem haben wir noch die Pinnacles angeschaut, Sand in 72 Farben.





Letzter Stop waren die Champagne Pools. Große natürliche Becken, in die Wellen brechen. Dadurch schäumt es und fühlt sich an wie Champagner.

Es waren wirklich 2 tolle Tage!



Nächster Stop ist Airlie Beach um die Whitsunday Islands zu besuchen.

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Freitag, 26. Januar 2018
Brisbane
Die Tage in Brisbane waren super schön. Ich habe hier 2 ganz nette Mädels kennen gelernt, mit denen ich die Tage fast komplett verbracht habe.
Wir waren auf dem Mount Coot-tha, der so genannte Hausberg Brisbanes. Dort kann man eigentlich ganz gemütlich mit dem Bus hochfahren und die Aussicht über Brisbane genießen. Wenn man nicht eine Station zu früh aussteigt so wie wir. Da waren wir nämlich erst beim Botanischen Garten, der aber auch so heißt wie der Aussichtspunkt. Jetzt wollten wir aber ja ganz hoch - was tun? Im Informationszentrum wurde uns dann gesagt, es gibt keinen Bus mehr hoch, nur noch einen um 17:15 nach unten. Wenn wir den verpassen, müssen wir Taxi oder Uber nehmen. Hoch braucht man 45 Minuten. Also haben wir die Beine in die Hand genommen und sind los marschiert. Es war ein schöner Weg aber auch anstrengend, da wir uns ja so beeilt haben. Aber oben hatten wir einen tollen Ausblick.



Abends sind wir dann noch in einer Bar mit Karaoke versackt- super lustig! :)

Am nächsten Tag sind wir mit der free ferry über den Brisbane river hin und zurück gefahren. Dabei hat man einen tollen Blick über die ganze Stadt. Zum Sonnenuntergang waren wir am Kangaroo Point und hatten dort einen tollen Blick über die Stadt als die Sonne unterging. In Australien gibt es überall frei nutzbare BBQ Plätze und einen davon haben wir dann noch genutzt um lecker Burger zu grillen. Und noch ein to do konnte ich an diesem Tag von meiner Liste streichen: wir waren noch im Kino.






Den nächsten Tag haben wir rein an der Southbank verbracht. Hier gibt es ein gratis Schwimmbad mit tollem Strand mitten in der Stadt. Sehr entspannend.



Nächster Stop ist Hervey Bay, von dort geht mein Trip auf Fraser Island los.

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