Dienstag, 13. März 2018
Paihia
Meine vorletzte Station in Neuseeland war Paihia. Paihia ist eine nette kleine Stadt direkt am Meer. Viel zu bieten hat sie außer Wassersportaktivitäten allerdings nicht.

Aber ich war hier um einen Ausflug an den nördlichsten Punkt der Nordinsel zu machen. Hier stoßen der Pazifik und die tasmanische See zusammen.

Zuerst ging es morgens in einen Kauri Wald. Hier habe ich einen 2.000 Jahre alten Kauri Baum umarmt. Wahnsinn wie groß diese Bäume werden.

Dann ging es weiter zum 90 Miles Beach. Hier sind wir auf dem Sand gefahren, das war wie in Australien auf Fraser Island.

Dann konnten wir uns beim Sanddünen boarden austoben aber ich hab mich nicht getraut. :D
Manchmal bin ich halt doch ein Schisser.

Dann ging es weiter zum Highlight des Tages. Cape Reinga. Hier stoßen der Pazifik und die tasmanische See zusammen. Wunderschöne Ausblicke hatte man hier.









In Paihia habe ich dann noch eine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht, leider hat es den ganzen Tag geregnet. Dafür war der Wasserfall dadurch gut gefüllt.



Letzter Stop ist nun Auckland bevor es weiter in die USA geht.

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Mittwoch, 7. März 2018
Rotorua
Diese Stadt hat mir bis jetzt in Neuseeland am besten gefallen. Sie liegt in einem geothermalen Gebiet, deswegen riecht es in der Stadt immer mal wieder nach faulen Eiern. Denn überall unter der Stadt gibt es heiße Schwefelquellen. Doch das fand ich gar nicht so schlimm wie gedacht sondern super interessant. In den Parks in Rotorua und im Umland kann man viele Quellen, Pools, Seen usw. besichtigen. Auch liegt Rotorua an einem wunderschönen See.

Hier habe ich verschiedene geothermale Gebiete und einen Maori Abend besucht.

Zuerst ging es nach Waimangu. Dieses vulkanische Gebiet entstand 1886 und ist somit das Jüngste der Welt.

Hier gibt es Krater, Terrassen, Pools, etc. zu sehen, die in den unterschiedlichsten Farben leuchten und alles brodelt und dampft und ist teilweise über 100 Grad heiß. Die verschiedenen Farben entstehen durch verschiedene Elemente und deren Verbindungen wie Schwefel, Sulfide, Oxide usw.











Auch habe ich mir das Gebiet Wai-o-tapu angeschaut. Das ist wesentlich älter, nämlich ca. 15.000 Jahre.

Hier gibt es ebenfalls Krater, Pools, Terrassen zu besichtigen aber auch einen Geysir. Der wird allerdings künstlich ausgelöst, indem Waschpulver rein geschüttet wird. War trotzdem ganz nett mal zu sehen. :D









An einem Abend habe ich ein Maori Dorf besucht. Hier wurden viele Traditionen der Maori erklärt, z.B. die Bedeutung der Tattoos, die Waffen wurden erklärt, die Musikinstrumente, wir haben ein nachgestelltes Dorf besichtigt und natürlich den Gesang und die Tänze gehört und gesehen. Auch gab es das traditionelle Hanga Essen, hierbei wird das Essen im Boden gekocht, die heißen Quellen werden dafür genutzt. Naja es war schon auf den Fidschis nicht meins und das war nun auch ziemlich ähnlich.







Diese Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Als nächstes geht es hoch in den Norden, zum Cape Reinga. Das ist auch schon meine vorletzte Station in Neuseeland.

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Samstag, 3. März 2018
Wellington und Tongariro Alpine Crossing
Von Nelson aus ging es nach Picton, denn dort fährt die Fähre nach Wellington los. Obwohl Fähre untertrieben ist, denn das Schiff ist riesig. Die Fahrt dauert über 3 Stunden und an Board kann man sich in Restaurants, Cafés, an Deck oder sogar im Kino die Zeit vertreiben.

In Wellington habe ich mir die Stadt angeschaut, die ich nicht so schön fand. Am besten hat mir das Te Papa Museum gefallen, das mal wieder wieder keinen Eintritt gekostet hat. Hier hat man allerhand zu Erdbeben, Vulkanen, der Geschichte der Maoris und Neuseelands erfahren.





Als nächstes wollte ich unbedingt das Tongariro Alpine Crossing machen. Dafür hatte ich mir 2 Tage geblockt denn das Wetter muss mitspielen. Das war eine gute Idee denn der erste Tag war nicht so gut, dafür aber der zweite.

Es ging knapp 20 Kilometer durch alpines Gelände, über Vulkane und vorbei an Seen. Für alle Herr der Ringe Fans: hier wurde wohl Modor gedreht.

Es war eine tolle Erfahrung und eins meiner Highlights wenn auch leider sehr viele andere Leute da waren.











Am Abend habe ich im Hostel mit anderen mit Ginger Beer angestoßen. (Nein Anna, das ist alkoholfrei, ich weiß ja bei Antibiotika kein Alkohol;) )

Nun geht es weiter nach Rotorua.

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